Dresden. Am Sonntag tritt der Winterflugplan in Kraft. Die Zahl der Ziele ab Dresden reduziert sich, zwei innerdeutsche Ziele kehren nicht auf die Abflugtafel zurück.

Laut Mitteldeutscher Flughafengesellschaft, zu welcher der Dresdner Flughafen gehört, werden bis März insgesamt elf Ziele im In- und Ausland angeflogen. Innerdeutsch verbindet Lufthansa bis zu fünfmal am Tag Dresden mit Frankfurt und München. Das Drehkreuz München wird bis zu dreimal täglich angeflogen. Die Tochter Eurowings steuert darüber hinaus bis zu elfmal in der Woche Düsseldorf an.

Die Flughäfen Stuttgart und Köln/Bonn fehlen dagegen im Flugplan. Die Strecken waren bereits im Mai bzw. Juni ausgesetzt worden. Aufgrund mangelnder Nachfrage, wie Eurowings damals mitteilte. Beide Ziele gehörten vor der Corona-Krise zum festen Repertoire am Klotzscher Flughafen.

Bestehen bleiben dagegen die Flüge mit Ryanair nach London-Stansted, mit KLM nach Amsterdam und mit Swiss nach Zürich.

Dresdner Flughafen hatte einen guten Sommer

Überschaubar ist das Winterangebot in den Süden. Die Flughafengesellschaft spricht zwar von "zahlreichen touristischen Zielen". Tatsächlich sind es fünf. Neben Mallorca und Antalya starten Flieger nach Gran Canaria, Teneriffa und Hurghada.

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Die Passagierzahlen in Dresden hatten sich in den vergangenen Monaten gut entwickelt, wenngleich sie sich noch nicht wieder auf dem Vor-Corona-Niveau befinden: In den Monaten Juni, Juli und August waren es laut Deutschem Flughafenverband ADV 293.950 Passagiere, die in Klotzsche abgefertigt wurden. Zwischen Januar und September wurden reichlich 629.000 Fluggäste gezählt - plus 220 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. (SZ/sr)