Dresden. Spontan aufs Amt gehen, um - zwar mit reichlich Wartezeit, aber immerhin - einen neuen Personalausweis zu beantragen, klappt in Dresden seit Ausbruch der Pandemie nicht mehr. Seit Ende März 2020 bieten die Bürgerbüros keine Spontan-Sprechzeiten mehr an.
Mehr als 200.000 Vorsprachen pro Jahr müssen exakt terminiert werden. Zwei Monate Wartezeit, um im Amt überhaupt das eigene Anliegen vortragen zu dürfen, sind keine Seltenheit mehr. Jetzt reagiert die Stadt auf diesen auch im Rathaus als "großen Terminrückstau" bezeichneten Engpass.
In diesem Bericht erfahren Sie:
- Was soll sich konkret verbessern?
- Woher kommt der extreme Terminstau?