Dresden
Merken

Warum ein Supermarkt in Striesen schließt

Auf der Schandauer Straße können Kunden ab Mitte Juni nicht mehr beim Edeka-Markt einkaufen - zumindest temporär. Was hinter den verschlossenen Türen des Supermarktes vor sich geht.

 0 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der Edeka-Markt in Striesen bleiben die Türen ab Mitte Juni für Kunden geschlossen.
Der Edeka-Markt in Striesen bleiben die Türen ab Mitte Juni für Kunden geschlossen. © Symbolfoto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Dresden. Der Edeka-Markt in Striesen wird ab dem 19. Juni geschlossen. Kunden müssen dann 28 Tage lang auf andere Supermärkte ausweiche. Hintergrund: Das Gebäude und die Technik müssen laut dem Unternehmen dringend saniert werden.

"Unser Markt ist mit der jetzt über zehn Jahre alten Technik längst nicht mehr auf dem Stand, wie wir ihn den Verbrauchern beispielsweise in unserem E-Center auf der Provianthofstraße anbieten", erläutert Sandra Jäckel, die den Markt seit dem 1. Januar 2011 als selbstständige Einzelhandelskauffrau betreibt.

In den knapp vier Wochen Schließzeit werden die Kältetechnik in der Gemüse- und Obstabteilung, die Tiefkühlanlagen sowie alle Regale, aber auch das Kassensystem erneuert. Dabei steht laut dem Unternehmen das Thema Energiesparen im Fokus. Das reicht von der Wärmerückgewinnung bis hin zur Beleuchtung. Alle Leuchtmittel werden mit zeitgemäßer LED-Technik ausgestattet.

Das Frischesortiment wird neugestaltet und der Anteil an Bio-Produkten wird für die Zukunft aufgrund der hohen Nachfrage stark ausgebaut. Auch das Angebot an Frischfleisch und sonstigen Fleischprodukten passt sich der gestiegenen Nachfrage nach hochwertigen Produkten an und so wächst naturgemäß auch die Fleischtheke um 2,5 Meter.

Voraussichtlich am 14. Juli öffnet der Markt dann auf 1.400 Quadratmetern. (SZ/juj)