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Wasser für TSMC und Co.: Dresden schießt 50 Millionen Euro dazu

Um die Chip-Industrie künftig aus einem eigenen System mit Wasser zu versorgen, sollen 247 Millionen Euro in ein Elbwasserwerk investiert werden. Der Stadtrat Dresden hat jetzt den Weg geebnet.

Von Andreas Weller
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Für TSMC und andere Chip-Werke in Dresden soll ein Flusswasserwerk gebaut werden.
Für TSMC und andere Chip-Werke in Dresden soll ein Flusswasserwerk gebaut werden. © David Chang/dpa

Dresden. Nicht nur wegen der geplante Ansiedlung des weltgrößten Chip-Herstellers - TSMC aus Taiwan - sondern auch durch die geplanten Erweiterungen der Halbleiter-Industrie im Dresdner Norden wird das Wasser absehbar knapp. Dem will die Sachsen-Energie mit einem neuen Flusswasserwerk entgegenwirken und so auch die Versorgung der Dresdner mit Trinkwasser absichern. Wir das Werk finanziert werden soll, darüber wurde nun im Stadtrat diskutiert und entschieden.

Weshalb soll Dresden 50 Millionen Euro zahlen?

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