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Zweimal Diagnose Krebs: "Ich möchte halt noch ein bisschen leben"

Hans-Holger Hauck erhält die Schockdiagnose Krebs zweimal in seinem Leben und findet in Dresden Hilfe. Inzwischen lebt er ohne Niere und einen Großteil seiner Leber. Mit seiner Geschichte will er anderen Mut machen.

Von Juliane Just
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Dass Hans-Holger Hauck heute lebt, ist nicht selbstverständlich. Zweimal kämpfte er gegen eine Krebserkrankung, zweimal gewann er. Für Nachuntersuchungen kommt er regelmäßig nach Dresden.
Dass Hans-Holger Hauck heute lebt, ist nicht selbstverständlich. Zweimal kämpfte er gegen eine Krebserkrankung, zweimal gewann er. Für Nachuntersuchungen kommt er regelmäßig nach Dresden. © Matthias Rietschel

Dresden. Es fing an mit Rückenschmerzen. Fast schon eine Volkskrankheit, denn Rückenschmerzen gehören laut dem Robert-Koch-Institut zu den häufigsten Schmerzproblemen der Deutschen. Doch für Hans-Holger Hauck begann damit eine schwere Zeit in seinem Leben, ein „Martyrium“, wie er es nennt.Der damals 66-Jährige hat viele Orte in der Welt sein Zuhause genannt, war immer auf Trab. Der gebürtige Norddeutsche lebte viele Jahre in China, in Australien, stets am Arbeiten, immer größere Projekte, immer mehr Stress. Irgendwann kam er mit seiner Frau zurück nach Deutschland, das gemeinsame Kind sollte eine gute schulische Ausbildung erhalten. Bis dahin lebte Hans-Holger Hauck auf der Überholspur.

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