Dresden. Am Mittag des 2. Juni 2020 nahm sich ein 29-jähriger Mann in der Dresdner Heide das Leben. Die Spurenlage war damals offensichtlich eindeutig. Doch die Beamten stellten bei dem Mann frisch verbundene Wunden fest. Das war der Beginn eines Verfahrens, das am Mittwoch vor dem Amtsgericht Dresden einen vorläufigen Abschluss fand. Denn dieser Suizid wäre aus Sicht der Staatsanwaltschaft vermeidbar gewesen, weil der Mann zuvor offensichtlich Hilfe gesucht hatte.
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