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Erst Liebe und Tod, dann Walzer-Seligkeit beim Semperopernball

Jonathan Darlington steht so oft im Graben der Semperoper wie kaum ein zweiter Dirigent. Erstmals wird er nun auf der Bühne musizieren. Zuvor aber hat er noch eine andere Premiere.

Von Bernd Klempnow
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Jonathan Darlington: mit britischem Charme in der Semperoper – erst bei der Uraufführung „Der Jüdin von Toledo“, dann beim Semperopernball.
Jonathan Darlington: mit britischem Charme in der Semperoper – erst bei der Uraufführung „Der Jüdin von Toledo“, dann beim Semperopernball. © Andreas Köhring

Ob „Don Giovanni“, „Zauberflöte“, „Fidelio“, „Die Fledermaus“, „Herzogin von Gerolstein“, „Barbier von Sevilla“ oder Pina Bauschs vertanzte „Iphigenie auf Tauris“ und mehr – Jonathan Darlington ist Stammgast in der Dresdner Semperoper. Es dürfte derzeit kaum einen zweiten Dirigenten geben, der so viele Abende leitet wie der in Paris lebende Engländer. „Ja, ich liebe es, mit der Sächsischen Staatskapelle in diesem wunderbaren Haus zu musizieren. Ich liebe den Sound und den Schmelz des Orchesters“, sagt der 68-Jährige.

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