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Stadt will CSD in Dresden Versammlungs-Status aberkennen

30 Jahre lang wurde das Straßenfest mit einem großen Demonstrationszug in Dresden gefeiert. Nun will die Verwaltung dem CSD den Status streichen. Das Schreiben dazu sei extrem "homophob", sagt der Sprecher des Vereins. Welche Folgen drohen.

Von Andreas Weller
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Das Dresdner CSD-Straßenfest soll keine Versammlung  mehr sein, sagt die Stadt - nur der Demozug.
Das Dresdner CSD-Straßenfest soll keine Versammlung mehr sein, sagt die Stadt - nur der Demozug. ©  dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Ende Juni 2023 fand der 30. Christopher Street Day (CSD) in Dresden statt. Der Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender-Personen und Intersexuellen wird in Dresden traditionell mit einem großen Straßenfest begangen. Höhepunkt ist dann der Demo-Zug. Doch das Straßenfest soll künftig keine Versammlung mehr sein, sagt die Dresdner Stadtverwaltung nun.

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