Dresden. Am Mittwochnachmittag wird es kurz laut in der Stadt. Um 15 Uhr wird ein Sirenentest durchgeführt, das Signal ist dann für zwölf Sekunden zu hören.
Vier mal im Jahr, jeweils am zweiten Mittwoch des Quartals, testet das städtische Brand- und Katastrophenschutzamt seine Anlagen, um sicherzustellen, dass das Warnsystem im Ernstfall funktioniert. Mit mehr als 200 Anlagen ist die sächsische Landeshauptstadt nahezu flächendeckend ausgestattet und verfügt über eines der modernsten Warnsysteme in Deutschland, heißt es in der Mitteilung.
Die Stadt bittet private Gastgeber von ukrainischen Geflüchteten, diese vorab über die Hintergründe des Alarms zu informieren. Der nächste reguläre Probealarm findet am 12. Oktober 2022, ebenfalls 15 Uhr statt. Zusätzlich nimmt Dresden am bundesweiten Warntag teil, der dieses Jahr auf den 8. September fällt. (SZ/lh)