Dresden. Es sollte eine der größten bundesweiten Studien zur Verbesserung der Betreuung von Psychiatrie-Patienten werden. Geleitet von Hans-Ulrich Wittchen, damals noch Professor und Institutsdirektor an der TU Dresden und einer der international angesehensten Wissenschaftler seines Fachgebiets. Doch die Studiendaten seien von ihm und in seinem Auftrag vorsätzlich manipuliert worden. Es gehe um wissenschaftliches Fehlverhalten. Zu diesem Schluss kommt eine externe Kommission nach zwei Jahren Aufarbeitung des Geschehens.
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