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Stadtring seit 25 Jahren unvollendet: Warum Dresden am Emerich-Ambros-Ufer nicht baut

1997 beschloss der Dresdner Stadtrat den Ausbau des Emerich-Ambros-Ufers zum Stadtring. Seither wurde viel geplant, aber nie gebaut. Woran es jetzt hängt.

Von Dirk Hein
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Momentan fahren etwa 13.000 Autos täglich durch Altcotta. Eine geplante Umfahrung liegt weiter auf Eis.
Momentan fahren etwa 13.000 Autos täglich durch Altcotta. Eine geplante Umfahrung liegt weiter auf Eis. © René Meinig

Dresden. Der "Äußere Stadtring" war das Prestigeprojekt der 90er-Jahre in Dresden. Über 130 Millionen Euro wurden in den Ausbau der Strecke zwischen Elbepark und Dohnaer Straße investiert. Der "Stadtring West" als wichtiger Teil führt eigentlich vierspurig den Verkehr von der A4-Abfahrt Neustadt über die Flügelwegbrücke in Richtung Nossener Brücke. Doch der Verkehr hängt in Altcotta fest. Dort mühen sich täglich etwa 13.000 Autos durch einen alten Dorfkern, den das Rathaus selbst beruhigen und aufwerten will. Statt zu bauen wird nun erneut umgeplant.

Wieso wurde 25 Jahre nicht gebaut?

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