Dresden. Autofahrer müssen noch bis voraussichtlich September mit Verkehrseinschränkungen auf der Nossener Brücke in Dresden rechnen. So soll weiterhin eine Fahrspur zwischen 9 Uhr und 15 Uhr gesperrt werden, wie die Stadt am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Grund dafür sind Bauarbeiten des Energieversorgers Sachsen-Energie.
Weil die marode Nossener Brücke abgerissen und mit Straßenbahngleisen und einer zusätzlichen Haltestelle neu aufgebaut werden soll, muss über die Bauzeit eine provisorische Fernwärmetrasse genutzt werden.
Die Verkehrsführung auf der Nossener Brücke ist schon seit dem 12. Juni eingeschränkt. Bis Ende vergangener Woche war die Weiterführung zum Emerich-Ambros-Ufer über die Löbtauer Brücke komplett gesperrt. Zeitweise mussten Autofahrer auf der Nossener Brücke auf jeweils einer Spur in jede Richtung über die sonst vierspurige Brücke fahren. Grund dafür war ein verdächtiger Gegenstand in der Erde. Man vermutete eine Weltkriegsbombe. Später konnte die Stadt Entwarnung geben. (SZ/ftk)