Dresden. Die Stadt sucht Händler für den Frühjahrsmarkt und den Herbstmarkt. Jeweils 74 Stellplätze sollen vergeben werden, wobei die Händler 33 sogenannten Anbietergruppen zugeordnet werden. Dazu gehören Handwerkswaren wie Plauener Spitze, Keramik und Bernstein, aber auch erzgebirgische Volkskunst, teilt die Stadtverwaltung mit. Außerdem ist Platz für Spezialitäten- und Imbissangebote.

Der tatsächliche Veranstaltungsplatz ändert sich allerdings. Bisher fanden die zwei Märkte auf dem Altmarkt statt. Weil der umgebaut wird, müssen sie umziehen. Nun ist der Neumarkt mit der Frauenkirche die neue Kulisse für den Frühjahrs- und den Herbstmarkt. Programmhöhepunkte wie Dixieland auf dem Frühjahrsmarkt soll es wieder geben, kündigt Robert Franke an, der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, das auch für die Märkte zuständig ist.

Franke verspricht außerdem, dass keiner der zwei Märkte für die Händler und Gastronomen auf dem Neumarkt zu Einschränkungen führen wird. Er verspricht sich davon vielmehr zusätzliches Leben auf dem Platz. "Die Spezialmärkte sind ein Anziehungspunkt für Dresdnerinnen, Dresdner und Gäste der Stadt und bereichern die dort ansässige Gastronomie und Händlerschaft nachhaltig", sagt Franke." Zusätzlich seien beide Märkte mit der Stiftung Frauenkirche besprochen worden.

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Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sollen dafür sorgen, dass von den Märkten trotz Corona kein zusätzliches Infektionsrisiko ausgeht.

Das Amt von Franke ist für alle Dresdner Märkte zuständig, also auch für den Striezelmarkt, der 2021 zum zweiten Mal hintereinander ausgefallen ist.

Händler, die sich um die Teilnahme an den Märkten bewerben wollen, finden die Unterlagen dafür ab diesem Donnerstag auf der Internetseite der Stadt unter www.dresden.de/maerkte. Bewerbungsschluss ist Donnerstag, 3. März 2022.