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De Maizière bei Maischberger: "Jeder, der von Veränderung redet, ist untendurch"

Der ehemalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière war am Dienstag in der ARD-Sendung „Maischberger“ zu Gast. Dort nannte der Dresdner Politiker drei Gründe für das Erstarken der AfD. Zudem forderte er eine Staatsreform.

Von Thilo Alexe
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Er leitete das Kanzleramt, war Verteidigungs-, Innenminister und sächsischer CDU-Bundestagsabgeordneter: Thomas de Maizière.
Er leitete das Kanzleramt, war Verteidigungs-, Innenminister und sächsischer CDU-Bundestagsabgeordneter: Thomas de Maizière. © dpa

Der ehemalige Bundesminister Thomas de Maizière sieht „Veränderungsablehnung“ und „Belehrungsüberdruss“ als Gründe für die Stärke der AfD in Ostdeutschland. Der langjährige CDU-Innenminister wies am Dienstagabend in der ARD-Sendung „Maischberger“ darauf hin, dass in ostdeutschen Bundesländern etwa doppelt so viele Menschen die Partei wählen wie im Bundessschnitt. Dort habe sich im Zuge der Wende „alles geändert, die kompletten Lebensverhältnisse – im Westen nur die Postleitzahl“.

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