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So sollen um Dresden neue Flächen für Windkrafträder entstehen

Der regionale Planungsverband für Dresden, SOE und Meißen muss schleunigst neue Standorte finden. Dabei rücken "weiche Tabuzonen" in den Fokus.

Von Maik Brückner
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Bis 2027 sollen im Landkreis SOE weitere Flächen aufgewiesen werden, auf denen Windkraftanlagen errichtet werden können.
Bis 2027 sollen im Landkreis SOE weitere Flächen aufgewiesen werden, auf denen Windkraftanlagen errichtet werden können. © Symbolfoto: SZ/Steffen Gerhardt

Wieviel Windkraft verträgt das Obere Elbtal? Oder wieviel Windkraft braucht sie, um einen angemessenen Beitrag zur Energiewende zu leisten? Zwei Seiten einer Medaille und zwei nicht einfach zu beantwortende Fragen. Nicht zuletzt mit Blick auf den Widerstand aus der jeweiligen Nachbarschaft, der die Planung solcher Anlagen begleitet. Zuständig für die Ausweisung von Windkraftflächen in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie Meißen ist der Regionale Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge (RPV). Gemäß den Vorgaben der Bundesregierung muss dieser in nächster Zukunft erheblich mehr Gebiete für Windkraft bereitstellen - dabei hat das Oberverwaltungsgericht Bautzen erst kürzlich die bisherige Planung für aktuell viel weniger Flächen für unwirksam erklärt.

Wie geht es jetzt weiter? Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen um die nächsten Schritte zu mehr Windkraftanlagen.

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