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Kreisfußballecke SOE: Chemie Dohna hat den Titel sicher

Die Fußballer Chemie Dohnas machen am letzten Spieltag die Meisterschaft klar - und dürfen nun um den Aufstieg spielen. Rang zwei geht an ein Team mit einer bemerkenswerten Bilanz.

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© Karl-Ludwig Oberthür

Von Falk Rösler

Chemie Dohna hat beim Kreisoberliga-Saisonfinale mit einem überzeugenden 5:0-Sieg über Kreischa seine Spitzenposition verteidigt, damit den Meistertitel gesichert und sich für die Aufstiegsspiele zur Landesklasse gegen den Döbelner SV qualifiziert. Die Vizemeisterschaft ging nach einem 2:1-Erfolg in Dorfhain an den SSV Langburkersdorf, dessen zweiter Staffelplatz trotz 73 Gegentoren wohl seinesgleichen in Deutschland sucht.

Bis zum Schluss im Titelrennen war auch die Freitaler SC-Dritte, doch nach dem verlorenen Spitzenspiel gegen Dohna in der Vorwoche zog die Elf von der Weißeritz nun auch beim Absteiger Glashütte mit 2:3 den Kürzeren und muss mit der Bronzemedaille zufrieden sein. Rabenau entließ seine Fans mit einem 3:1-Heimsieg über Gorknitz in die Sommerpause und vervollständigt das über die gesamte Spielzeit klar dominierende Führungsquartett auf Platz vier.

Bannewitz krönte seinen Schlussspurt der vergangenen Wochen auf Platz 5 mit einem 1:0-Derbysieg gegen Possendorf vor der Tagesrekordkulisse von 150 Zuschauern. Neustadt verlor sein letztes Heimspiel gegen Wurgwitz mit 2:3, womit beide Teams die Saison punktgleich mit Possendorf im gesicherten Tabellenmittelfeld abschließen. Verletzungsbedingt personell geschwächt konnte Hallenmeister Kreischa dem neuen Freiluftchampion Dohna diesmal nicht wie im gewonnenen Hinspiel Paroli bieten und geht als Neunter in die Saisonstatistik ein.

Mit dem 5:0 gegen Absteiger Wilsdruff II blieb der absolute Liganeuling aus Graupa zum achten Male in Folge ungeschlagen, sicherte souverän den Ligaerhalt und bescherte TSV-Trainer Steffen Schönlebe ein vorfristiges Geburtstagsgeschenk zum 58. am 9. Juni. Noch keine offizielle Aussage gibt es über den Weg der Dorfhainer und der Wilsdruffer Reserve in der kommenden Saison 2024/25. Gorknitz als möglicher dritter sportlicher Absteiger darf also weiter hoffen. Einen sehr schönen und emotionalen Abschied, trotz des Abstieges, bereiteten die Glashütter Spieler ihrem langjährigen Cheftrainer Andreas Faust, der etwas kürzertreten möchte.