Ein kleiner Junge zielt mit einem Gewehr auf einen Hasen und drückt ab. Eine bunte Fontäne schießt aus dem Lauf. Das Tier bleibt unversehrt, wahrscheinlich ballert der Knabe mit Blüten und nicht mit Schrotkugeln. Wer weiß, was in „Gottfriedchen“ vor sich ging, als er am 14. September 1925 in Potschappel diese Szene zeichnete. Da war Gottfried Bammes, der spätere Professor für Künstleranatomie, fünf Jahre alt. Es ist eines seiner frühesten Bilder, die seine Mutter beschriftet und aufbewahrt hat.
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