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Kesselsdorfer Firma freut sich über uralten Zwingerkanal

Archäologen haben über 300 Jahre alte Kanäle im Zwingerhof freigelegt. Warum ein Teil davon nach Kesselsdorf kommen konnte.

Von Peter Hilbert
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Moderne Kamera-Kanalinspektionstechnik neben uralter Baukunst – Firmenchef Mathias Berndt freut sich, dass jetzt ein Stück des über 300 Jahre alten Zwingerkanals im Hof seiner Kesselsdorfer Spezialfirma liegt.
Moderne Kamera-Kanalinspektionstechnik neben uralter Baukunst – Firmenchef Mathias Berndt freut sich, dass jetzt ein Stück des über 300 Jahre alten Zwingerkanals im Hof seiner Kesselsdorfer Spezialfirma liegt. © Daniel Schäfer

Zeitung lesen lohnt sich – besonders für Mathias Berndt. Denn deshalb kann der 45-Jährige jetzt auf dem Hof seiner Kesselsdorfer Firma Berndt Rohr- und Kanalservice, die er mit seinem Bruder Michael führt, ein ganz seltenes Stück der Dresdner Baugeschichte ausstellen. Seit wenigen Tagen liegt dort rein zu Präsentationszwecken ein kleiner Abschnitt eines Sandsteinkanals aus dem Zwingerhof, der dort vor etwa 305 Jahren eingebaut wurde. „Ich hatte in einem SZ-Bericht gelesen, dass einige Teile dieser alten Sandsteinkanäle von der Stadtentwässerung Dresden abgeholt werden durften“, verweist der Firmenchef auf den Auftakt.

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