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Trockenheit im Wald: Käferschäden in Kreis SOE schwinden, die Furcht bleibt

in Sachsen hat es geregnet wie seit Jahren nicht, doch der Durst der Bäume ist noch nicht gestillt, sagen die Förster. Der Wald bleibt ein Intensivpatient.

Von Jörg Stock
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Licht schaffen: Ein Holzernter zerteilt gefällte Fichten an der B170 nahe Altenberg. Dieses Jahr lief die Waldwirtschaft in der Region weitgehend nach Plan.
Licht schaffen: Ein Holzernter zerteilt gefällte Fichten an der B170 nahe Altenberg. Dieses Jahr lief die Waldwirtschaft in der Region weitgehend nach Plan. © Egbert Kamprath

Der Himmel kann sich nicht entscheiden, ober regnen oder schneien will. So macht er einfach beides. Noch geht es mit der Nässe, sagt Denny Werner, der Revierförster, indem er auf das grummelnde und kreischende Ungetüm schaut, das durch seine Fichten kraucht, auf breiten Bändern aus Metall, die das Fahrwerk umschließen. Die Ketten geben Grip und verteilen die Last auf dem Untergrund. Darauf muss der Förster achten. "Das wichtigste Gut im Wald ist der Boden."

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