Arbeiten am Gehweg starten in Kürze in Rabenau
Die Stadt Rabenau rüstet sich für eine größere Baumaßnahme. Laut Bürgermeister Thomas Paul (CDU) soll voraussichtlich in der Woche ab dem 28. August mit der geplanten Gehwegsanierung zwischen dem Markt und der Obernaundorfer Straße begonnen werden. Eine sogenannte Bauanlaufberatung sei für diesen Mittwoch vorgesehen.
"Nach derzeitigem Stand finden die Arbeiten Mitte November ihren Abschluss", fügte der Rathauschef hinzu. Verkehrsteilnehmer müssten während der Bauphase die halbseitige Sperrung der Freitaler Straße und Einschränkungen am Markt in Kauf nehmen. Eine Ampel regele den Verkehr. "Der gegenüberliegende Fußweg und die Haltestelle sind jedoch nutzbar", betonte Thomas Paul. Beides wurde bereits im vergangenen Jahr einer Verjüngungskur unterzogen.
Bürgermeister räumt falsche Terminangabe ein
Nun will die Kommune entlang der Freitaler Straße einen weiteren, etwa 220 Meter langen Gehwegabschnitt auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite in Schuss bringen lassen. Die Kosten dafür belaufen sich laut Ausschreibungsergebnis auf rund 240.000 Euro. Ein Teil davon übernimmt der Freistaat. Mit der Maßnahme wurde eine Straßen- und Tiefbaufirma aus Freital beauftragt.
Da in dem Bereich der Staatsstraße 193 zwischen Stuhlbaumuseum und Obernaundorfer Straße in der nächsten Zeit nicht mit einem grundhaften Ausbau des Straßenkörpers zu rechnen sei, beabsichtigt die Stadt die nach ihrer Einschätzung maroden Fußwegoberflächen und schief sitzenden Bordsteine instand zu setzen.
Sollte es wider Erwarten doch zu einem größeren Bauvorhaben kommen, habe dies keine Auswirkungen auf die bis dahin frisch sanierten Gehwege links und rechts der Asphaltpiste, beteuerte Thomas Paul. "Die Borde würden in eine endgültige Lage gebracht, sodass nur der Asphalt davor erneuert werden müsste."
Noch bevor sich der Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mit der Thematik befasste, war der Bürgermeister von einem Baubeginn zur Monatsmitte Juli und einem früheren Ende ausgegangen. "Beim 17. Juli handelte es sich wohl um einen Fehler meinerseits", gestand er auf Nachfrage mit Blick auf einen vor wenigen Wochen erschienenen Beitrag von Saechsische.de ein. (SZ/rk)