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Aufblasbarer Whirlpool für den Garten

Ein aufblasbarer Whirlpool liegt im Trend, denn er beschert den Besitzern eine wunderbare Wohlfühloase im eigenen Garten.

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© Naoumi Booth

So traurig auch die Entwicklungen der letzten Zeit sind, so sehr beflügeln sie doch diesen Trend. Denn während der Klimawandel für längere und heißere Sommer auch in Sachsen sorgt, gewinnt das heimatliche Balkonien für die Sommerfrische in Zeiten der Reisebeschränkungen durch Corona an Wert dazu. Der Whirlpool für den Garten hat viele Vorteile und nur wenige Nachteile. Überlegen auch Sie, sich einen Whirlpool zu kaufen? Wir nehmen uns der Sache an!

Die Magie des Wassers nutzen

Das Element Wasser übt auf Menschen eine oft magische Anziehungskraft aus. Das ist auch kein Wunder, denn zwei Drittel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Zudem ist das nasse Element der Ausgangspunkt für die Entstehung allen Lebens und damit die Voraussetzung für alle Entwicklungen. Schon Kinder lieben die aufblasbaren Planschbecken und fühlen sich förmlich zum Wasser hingezogen. Ein Whirlpool für draußen, versehen mit aufregenden Luftsprudlern und wohltuenden Massagedüsen, ist auch für den Erwachsenen standesgemäß. Mit einer solchen Wellness lässt sich die Magie des Wassers bestens auskosten.

Ein Whirlpool stärkt die Gesundheit

Bereits ein warmes Bad hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Wissenschaftler fanden heraus, dass sich das Durchblutungsmuster in der warmen Wanne den Ausdauersportlern annähert. Ein warmes Bad hält also den Kreislauf in Schwung und es kann Krämpfe und Verspannungen lösen. Die Tiefenentspannung in einem Whirlpool setzt die Glückshormone Endorphine frei, während der Stress langsam von einem abfällt. Durch den hydrostatischen Auftrieb reduziert sich das Körpergewicht auf nur noch 10 %, sodass man sich herrlich treiben und seine Seele baumeln lassen kann. Das ist das Geheimnis dafür, warum ein warmes Bad nicht nur unser Wohlbefinden steigert, sondern uns auch zu einem gesunden Schlaf verhilft.

Im Vergleich zu der Badewanne ist der Whirlpool mit seinen Sprudeln und Massagedüsen noch einmal eine Steigerung, denn die Massagewirkung stimuliert die Blutzirkulation zusätzlich und fördert über das Lymphsystem den Abtransport von Schlacke für eine reinere Haut. Die aufsteigenden Blasen wiederum üben einen gesunden Druck auf das Herz aus und stärken auf diese Weise das Herzkreislaufsystem. Auch der Sitzkomfort ist dank des luftgefüllten Bodens um ein Vielfaches höher. Schließlich wirkt sich das warme Wasser in Kombination mit den Luftbläschen wohltuend auf die Gelenke aus. Ein Whirlpool hat nachweislich einen heilsamen Effekt auf belastende Gelenke, Kopfweh und chronische Schmerzen.

Platz sparen ist möglich

Ein aufblasbarer Whirlpool lässt sich flexibel aufstellen und kommt auch Käufern entgegen, die unter leicht beengten Bedingungen leben. Auf diese Weise ist es möglich, den Whirlpool nach Gebrauch wieder abzupumpen und zusammengefaltet aus dem Sichtbereich zu entfernen. Durch den Kompressor, mit seiner Stärke von 500 bis 600 Watt, gestalten sich Auf- und Abbau zudem angenehm leicht und sind schnell erledigt. Seine Kraft ist viel größer als bei einer Luftpumpe und die eigene Lunge hat während der Vorgänge Urlaub.

Auch die Sonne hat Flecken

Im Vergleich zu den Vorteilen wirken die Nachteile eher klein, sollten aber berücksichtigt werden. Das Material eines Whirlpools ist zwar bis zu einem gewissen Grad widerstandsfähig, kommt aber bei hartem und spitzem Untergrund schnell an seine Grenzen. Spitze Steine unter der Oberfläche beim Aufbau in Garten sollten also vermieden werden. Auch Kälte kann das Material, aber auch die Pumpe beschädigen, weswegen der Whirlpool im Winter in der Wohnung gelagert werden sollte.

Schließlich weisen aufblasbare Whirlpools zwar einen hohen Komfort und ein fantastisches Preisleistungsverhältnis auf. Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie z.B. auf dieser Seite. Was den Komfort angeht, sind sie aber noch nicht die Spitze des Eisberges, denn feste Whirlpool haben meistens noch einige Funktionen mehr wie z.B. einen Wasserfall, eine Unterwasserbeleuchtung oder sogar eine Musikbeschallung.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteurin K. Paul.