Großenhain
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Gartennetzwerk spendet eine Rotbuche

Der Röderpark Walda, der Schönfelder Schlosspark und der Park Zabeltitz erhielten sie schon: eine Baumspende vom Dresdner Heidebogen. Nun also Hermsdorf.

Von Kathrin Krüger
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Am Donnerstag wird im Hermsdorfer Schlosspark eine Rotbuche gepflanzt. Möglich macht dies das Netzwerk der Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen mit seinem Sponsor Ostsächsische Sparkasse Dresden.
Am Donnerstag wird im Hermsdorfer Schlosspark eine Rotbuche gepflanzt. Möglich macht dies das Netzwerk der Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen mit seinem Sponsor Ostsächsische Sparkasse Dresden. © Karl-Ludwig Oberthür

Großenhain. Die Blutbuche ist eine besonders attraktive Sonderform der Rotbuche. Sie ein mächtiger, dicht belaubter Baum, kann 25 bis 30 Meter hoch wachsen und eine breitgewölbte Krone entwickeln. 

Mit ihrem rotbraunen Laub ist sie ein echter Hingucker in jedem Park und Garten. Genau so ein Augenschmeichler wird am Donnerstag im Hermsdorfer Schlosspark gepflanzt. Möglich macht dies das Netzwerk der Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen mit seinem Sponsor Ostsächsische Sparkasse Dresden. Der Bürgermeister von Ottendorf-Okrilla Michael Langwald, der Leiter des Bauhofs Rico Pfeiffer, die Vorsitzende der Hermsdorfer Schlossparkgesellschaft Silke Baldauf und der Filialleiter der Ostsächsischen Sparkasse Dresden Torsten Gräfe werden die Pflanzung vornehmen. 14 Parkanlagen umfasst das Gartennetzwerk im Heidebogen zwischen Kamenz und Großenhain. 

Nach dem Tornado 2010 erhielt der betroffene Röderpark Walda 2013 eine erste Baumspende und wurde ins Gartennetzwerk aufgenommen. 2014 war Schönfeld dran, wo eine Trauerbirke gepflanzt wurde. Ein Apfelbaum wurde im Vorjahr dem Barockpark Zabeltitz gestiftet. Weitere Baumspenden des Gartennetzwerkes gingen schon an den Bibelgarten Oberlichtenau, den Hutbergpark Kamenz oder den Park Bischheim.