Dresden
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Gerüstabbau an der Sempergalerie

Die letzten Arbeiten auf dem Dach sind abgeschlossen. Die Gemäldegalerie zieht noch dieses Jahr in frisch sanierte Räume. 

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Blick auf die Sempergalerie
Blick auf die Sempergalerie © René Meinig

Die Sanierung der Sempergalerie wird bald beendet. Das ist auch für Passanten und Zwingerbesucher sichtbar. Auf dem Dach sind die Gerüste rings um die markante Kuppel, die sogenannte Rotunde, abgebaut worden. „Die Naturstein- und die Klempnerarbeiten sind dort abgeschlossen“, erklärt Sprecher Alwin-Rainer Zipfl vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB). Allerdings stehen noch einige Gerüste am Theaterplatz. Dort werden die letzten Fenster gewechselt.

In den Räumen der Sempergalerie werden die letzten Arbeiten ausgeführt. So sind Elektriker bei den Feininstallationen. Außerdem prüfen Experten des Tüvs und andere Gutachter derzeit, dass die Arbeiten ordentlich ausgeführt wurden.

Der vom Architekten Gottfried Semper geplante und 1854 fertiggestellte Flügel ist das jüngste Zwingergebäude. Die Sanierung hatte 2013 begonnen. Der Freistaat investiert rund 50 Millionen Euro. Sind die Arbeiten Ende Juni beendet, schließen die Gemäldegalerie Alte Meister und die Skulpturensammlung für ein halbes Jahr. Dann werden die Ausstellungsräume neu eingerichtet. Im Dezember öffnen sie wieder. (SZ/phi)