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E-Rezept: Ab 1. Juli gibt's Medikamente per Gesundheitskarte

Apotheker aus Dresden erklären, was sich für Patienten jetzt ändert und woran es in Sachsen noch hapert.

Von Kornelia Noack
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Ist E-Rezept-ready: Sven Lobeda, Filialleiter der Apotheke am Dresdener Postplatz.
Ist E-Rezept-ready: Sven Lobeda, Filialleiter der Apotheke am Dresdener Postplatz. © Jürgen Lösel

Apotheker Sven Lobeda ist längst bereit fürs E-Rezept. Die technische Anbindung steht schon seit Monaten in seiner Filiale am Dresdener Postplatz, und die Mitarbeiter sind in der Software geschult. Seit dem 1. September 2022 ist er wie alle Apotheker bundesweit dazu verpflichtet, E-Rezepte einlösen zu können.

Allerdings sind es bislang nur ein paar Handvoll Patienten pro Woche, die mit einer digitalen Verordnung in seiner Apotheke vorbeischauen. „Der Großteil kommt noch mit dem altbekannten rosa Zettel von der Arztpraxis“, sagt Sven Lobeda. Er hat Hoffnung, dass sich das bald ändert. Denn das „Muster 16“ soll nun komplett weichen.

Was ändert sich ab 1. Juli für Patienten?

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