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Wie Krebspatient Maik Friedrich von einer Klinik-Kooperation profitierte

Mit der neuen Reform sollen Krankenhäuser in Versorgungslevel eingeteilt werden und verzahnt arbeiten. Kann das in Sachsen funktionieren? Ein Pirnaer berichtet von seinen Erfahrungen.

Von Kornelia Noack
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Patient Maik Friedrich (rechts) mit seinen Operateuren Professor Jürgen Weitz (links) vom Uniklinikum Dresden und Professor Steffen Pistorius von der Asklepios Klinik Radeberg.
Patient Maik Friedrich (rechts) mit seinen Operateuren Professor Jürgen Weitz (links) vom Uniklinikum Dresden und Professor Steffen Pistorius von der Asklepios Klinik Radeberg. © Ronald Bonß

Die Beschwerden in der Magengegend begannen plötzlich. Innerhalb kürzester Zeit wurden sie so heftig, dass Maik Friedrich Hilfe im Dresdener Krankenhaus St. Joseph-Stift suchte. Die Ärzte dort stellten Ausstülpungen an der Magenwand fest. Bei der Spiegelung des Darms entdeckten sie zudem einen Tumor im Enddarm – in fortgeschrittenem Stadium. „Die Diagnose war ein Schock für mich, ich war ja gerade einmal Mitte 50“, sagt der Pirnaer. Knapp anderthalb Jahre ist das her.

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