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Elf von 19 Fischstäbchen haben ein Schadstoffproblem

Am Fisch liegt das jedoch nicht, haben Prüfer der Stiftung Warentest jetzt nachgewiesen. Auch am Geschmack und Geruch hatten sie einiges auszusetzen.

Von Susanne Plecher
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Ein Fischstäbchen sollte aus 65 Prozent Fisch und
35 Prozent Panade bestehen. So geben es die Leitsätze für Fisch- und Fischerzeugnisse vor. Ausgerechnet der bekannteste Hersteller hält sich nicht daran.
Ein Fischstäbchen sollte aus 65 Prozent Fisch und 35 Prozent Panade bestehen. So geben es die Leitsätze für Fisch- und Fischerzeugnisse vor. Ausgerechnet der bekannteste Hersteller hält sich nicht daran. © Christin Klose/dpa

Ein- bis zweimal sollte der Mensch pro Woche Fisch essen, rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), weil er gut verfügbares Protein, Jod und im besten Fall die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren enthält. Allerdings dürfte es vielen Erwachsenen schon schwerfallen, die empfohlene Menge von 80 bis 150 Gramm zu verzehren. Wie kriegt man den Fisch dann erst ins Kind? Die probate Antwort: Mittels Fischstäbchen. Außen knusprig, innen zart, wer kann da widerstehen?

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