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Gießwasser sparen mit glasierten Töpfen

Sonne verdunstet Wasser. Das ist ein Problem für Topfpflanzen. Welches Material sich für das Gefäß am besten eignet:

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In trockenen und heißen Sommern müssen Gärtner viel gießen. Das lässt sich zusätzlich durch die Wahl der Topfmaterialien steuern.
In trockenen und heißen Sommern müssen Gärtner viel gießen. Das lässt sich zusätzlich durch die Wahl der Topfmaterialien steuern. © dpa-tmn/Karl-Josef Hildenbrand

Bonn. Etwas Gießwasser lässt sich sparen, wenn man auf helle und glänzende Kübel und Töpfe setzt statt auf dunkle Gefäße. Denn sie reflektieren das Sonnenlicht besser. Dadurch erwärmt sich der Boden im Topf weniger und Feuchtigkeit verdunstet nicht so schnell, erläutert die Geranienzüchter-Initiative Pelargonium for Europe.

Gefäße aus Kunststoff beziehungsweise mit Glasur halten Gießwasser ebenfalls länger als Töpfe aus Terrakotta. Und große Gefäße sind immer besser als kleine.

Konkret rät die Initiative für Geranien, diese an heißen Tagen morgens und abends zu gießen - am besten direkt am Übergang der Pflanzen zu den Wurzeln im Boden. Bei starker Hitze kann man die Pflanzen auch kurzzeitig in den Schatten stellen, obwohl sie sonst einen sonnigen Standort bevorzugen. (dpa-tmn)