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Die „Roten Nasen“ bringen ältere Görlitzer zum Lachen

Eine besondere Visite fand am Mittwoch in einem Görlitzer Pflegezentrum statt - mit Clowns statt Medizinern. Aber Lachen kann auch Medizin sein.

Von Susanne Sodan
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Klara und Madame Klimbim bei einer Bewohnerin des Seniorenzentrums.
Klara und Madame Klimbim bei einer Bewohnerin des Seniorenzentrums. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Die SZ bietet nicht nur Nachrichten. Die Zeitung einer Bewohnerin des Seniorenzentrums „Am Stadtpark“ Görlitz bot für Klara und Madame Klimbin auch einen Aufhänger für ihre besondere Visite. Die Künstlerinnen der „Roten Nasen“ haben am Mittwoch mit ihrem Humor für Freude bei Bewohnern und Personal gesorgt.

Ob Zeitung oder Wäschewagen - die Künstlerinnen finden immer Angriffspunkte für Humor, mit dem sie letztlich die psychosoziale Gesundheit von Erwachsenen  und Kindenr stärken wollen.
Ob Zeitung oder Wäschewagen - die Künstlerinnen finden immer Angriffspunkte für Humor, mit dem sie letztlich die psychosoziale Gesundheit von Erwachsenen und Kindenr stärken wollen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de
Frau Fünftstück (li.) bekam einen symbolischen Staffelstab auf der Jubiläumstour der Roten Nasen überreicht.
Frau Fünftstück (li.) bekam einen symbolischen Staffelstab auf der Jubiläumstour der Roten Nasen überreicht. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Seit 20 Jahren engagieren sich bei dem Verein „Rote Nasen“ Deutschland, der in Berlin sitzt, Künstler aus und in unterschiedlichen Orten. In Görlitz war Madame Klimbim aus Sachsen zusammen mit Clara von den polnischen „Roten Nasen“ zu Gast. Sie sind dort, wo Menschen seelische Unterstützung brauchen: in Kliniken, Kinderstationen, Pflegeheimen, bei Geflüchteten. Sie bringen mit ihren Besuchen Leichtigkeit, Zuversicht.

Seit über drei Jahren besuchen die Clowns Bewohner im Seniorenzentrum „Am Stadtpark“ - das nun auch zu den Stationen der Jubiläumsreise zu 20 Einrichtungen bundesweit gehörte.