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Görlitzer Markt-Streit geht in die nächste Runde: Jetzt ärgert sich der Rosenmann

Lothar Franke hätte noch ein paar Jahre bis zur Rente. Aber wenn die Marktgilde so weitermacht wie bisher, ist für ihn Ende des Jahres Schluss, sagt er. Warum das so ist.

Von Marc Hörcher
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Lothar Franke, Blumenverkäufer auf dem Görlitzer Wochenmarkt, in seinem Lager.
Lothar Franke, Blumenverkäufer auf dem Görlitzer Wochenmarkt, in seinem Lager. © Martin Schneider

Lothar Franke kennt man als eines der Gesichter des Görlitzer Wochenmarkts. Der 65-jährige „Rosenmann“ steht seit vielen Jahren dort. Früher verkaufte er vor allem Rosen, heute sind es Gurken, Eier, Blumen und Spreewalderzeugnisse. Aber wenn es so weitergeht wie jetzt gerade, dann sei für ihn „zum Ende des Jahres Schluss“, sagt er. „Ich finde es nicht gerecht, wie der Markt zerrissen wurde“, beschwert er sich. Sächsische.de hatte bereits am Sonnabend über die Zustände auf dem Wochenmarkt berichtet.

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