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Ludwigsdorfer Fußballer erhalten 6.000 Euro vom DFB

Die Sepp-Herberger-Stiftung würdigt damit das Engagement des kleinen Vereins bei der Digitalisierung. Die kommt den Fußballern zugute.

Von Sebastian Beutler
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Datenschutzbeauftragter Kristian Szuecs (3. v. li.) und Lars Haupt (4. v. li.) nahmen den Preis für den SV Ludwigsdorf 48 in Berlin entgegen. Mit dabei auch der frühere Nationalspieler Philipp Lahm (re.).
Datenschutzbeauftragter Kristian Szuecs (3. v. li.) und Lars Haupt (4. v. li.) nahmen den Preis für den SV Ludwigsdorf 48 in Berlin entgegen. Mit dabei auch der frühere Nationalspieler Philipp Lahm (re.). © SFV

Der SV Ludwigsdorf hat als kleiner Verein einen großen Preis bei den diesjährigen Sepp-Herberger-Awards des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Berlin abgeräumt. Mit dem Preis ehrt die Sepp-Herberger-Stiftung des DFBs Initiativen der Vereine auf sehr verschiedenen Gebieten, darunter auch in der Kategorie "Fußball Digital".

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Und genau in dieser Kategorie belegte der SV Ludwigsdorf 48 mit knapp 150 Mitgliedern den zweiten Platz. Und erhält dafür 6.000 Euro. Sie fließen, wie Schriftführer Lars Haupt erklärt, vor allem in die Jugendarbeit des Vereins und auch in den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur.

Da ist der SV Ludwigsdorf auch dank von Lars Haupt schon weit gekommen. Er ist Nachwuchstrainer beim Verein und sehr technikbegeistert. In den vergangenen vier Jahren schuf der Verein eine neue, moderne Internetseite, einen Fanshop, durch Förderung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt erhielt er die Voraussetzungen für Videokonferenzen und überstand damit die Corona-Zeit gut.

Über die digitale Spendenplattform der Stadtwerke konnten bereits zwei Vorhaben verwirklicht werden. Im Kern, so beschreibt Lars Haupt auf der DFB-Seite das Projekt, gehe es darum, mithilfe der digitalen Welt Kinder für den Sport zu gewinnen und auf den Platz zu bringen.