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Fünf Hausärzte wollen in diesem Jahr im Raum Görlitz ihre Praxis aufgeben

Die Kassenärztliche Vereinigung schätzt die Lage in und um Görlitz wie auch die um Niesky jetzt schon als "drohend unterversorgt" ein. Doch es kann noch schwieriger werden.

Von Sebastian Beutler
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So leer sind Wartezimmer bei Hausärzten an der Neiße nie.
So leer sind Wartezimmer bei Hausärzten an der Neiße nie. © dpa

Die Hausarztversorgung in und um Görlitz bleibt schwierig. So haben fünf Hausärzte der Kassenärztlichen Vereinigung (KVS) signalisiert, ihre Praxis aufzugeben. Das teilt die KVS auf Nachfrage der SZ mit. Zum 1. Oktober 2023 waren nur 86 Prozent der 42 Hausarzt-Stellen im Bereich Görlitz besetzt. Nach den Zahlen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen im Freistaat Sachsen waren Ende vergangenen Jahres allein in Görlitz und Umgebung 11,5 Hausarzt-Stellen unbesetzt.

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