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„Leute sind glücklich, wenn jemand backen kann“ – Wie zwei junge Görlitzer das Handwerk neu beleben

Vor neun Jahren schloss die Traditionsbäckerei Borrmann in der Weberstraße nach dem Tod des Bäckermeisters. Nun ziehen zwei junge Männer dort ein - und wollen manches anders machen.

Von Marc Hörcher
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Joachim Marschall (links) und Valentin Hänel vor dem Gebäude Weberstraße 16 in Görlitz, wo sie eine Bäckerei eröffnen wollen. Fertig werden soll diese voraussichtlich im August - je nach Baufortschritt, eventuell auch etwas früher oder etwas später.
Joachim Marschall (links) und Valentin Hänel vor dem Gebäude Weberstraße 16 in Görlitz, wo sie eine Bäckerei eröffnen wollen. Fertig werden soll diese voraussichtlich im August - je nach Baufortschritt, eventuell auch etwas früher oder etwas später. © SZ / Martin Schneider

Die Sauerteigbrote des Görlitzers Valentin Hänel haben schon in einem Hotel im tiefsten Dschungel den Gästen geschmeckt, erzählt er. In Guatemala sei das gewesen, vor ein paar Jahren, das Hotel bestand aus einzelnen Bungalows, die über einen Fluss per Boot erreichbar waren. Nach seiner Ausbildung bei der Bäckerei Medack in Klitten zog es den heute 26-jährigen gelernten Bäcker nach Mittel- und Nordamerika, etwa ein Jahr lang reiste und jobbte er dort an verschiedenen Orten - und egal wie die eigentliche Jobbezeichnung lautete, häufig landete er dabei wieder am Ofen. „Die Leute sind immer glücklich, wenn jemand backen kann“, schwärmt er.

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