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Dieb stiehlt in Görlitzer Markt Alkoholisches, Süßes und Batterien

Unbekannter nimmt Waren aus Discounter mit. In der Nähe des Tatorts wird er erwischt. Was die Görlitzer Polizei noch berichtet.

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Symbolfoto © Symbolbild: dpa

Am Donnerstagabend hat ein zunächst Unbekannter mehrere Waren aus einem Geschäft auf der Christoph-Lüders-Straße in Görlitz gestohlen. Der Tatverdächtige flüchtete anschließend. Eine Streife des Reviers Görlitz konnte den Mann um 18.20 Uhr in Tatortnähe stellen. Es handelte sich um einen 29-jährigen Deutschen. Das teilt am Freitag ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mit. Der Mann nahm Batterien, alkoholische Getränke und Süßwaren aus dem Laden im Wert von etwa 60 Euro mit. Die Beamten stellten alles sicher und fertigten eine Anzeige. Der Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

Dönerfleisch war nicht gekühlt

Eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes hat am frühen Donnerstagmorgen einen Fiat von der A 4 auf den Parkplatz An der Neiße gelotst. Den Beamten fiel um 4.05 Uhr seine besondere Tieflage auf. Die Waage bestätigte den Verdacht. Statt der erlaubten 3.300 Kilogramm wog der mit Dönerspießen beladene Ducato 5.120 Kilo. Dies entsprach einer 55-prozentigen Überladung, so ein Polizeisprecher aus Görlitz. Zudem waren die Spieße ungekühlt, da das Klimagerät des Transporters defekt war. Das zuständige Amt ordnete die Vernichtung an. Die Weiterfahrt des 60-jährigen Iraners endete und er erhielt eine Anzeige.

Diebe stehlen Schlagschrauber und Kreissäge aus Auto

Unbekannte sind in der Nacht zu Donnerstag in einen Pkw auf der Karl-Marx-Straße im Görlitzer Ortsteil Hagenwerder eingebrochen. Die Diebe stahlen mehrere Werkzeuge, unter anderem einen Schlagschrauber und eine Kreissäge. Der Stehlschaden belief sich auf rund 1.000 Euro. Es entstand ungefähr 250 Euro Sachschaden, so ein Polizeisprecher. Polizisten sicherten Spuren und nahmen die Anzeige auf. Der zuständige Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

Raser auf B6 bekommt einen Flensburg-Punkt

Ein Messteam des Verkehrsüberwachungsdienstes hat am Donnerstag von 9 bis 12.30 Uhr die Einhaltung der geltenden 70 km/h auf der B 6 bei Reichenbach am Abzweig Sohland überwacht. Während der dreieinhalbstündigen Kontrolle fuhren 406 Fahrzeuge am Gerät vorbei. 25 waren zu schnell unterwegs. 18 Verstöße lagen im Verwarngeld- und sieben im Bußgeldbereich. Schnellster war ein Mercedes aus dem Kreis Görlitz. Ihn erfasste das Gerät mit 107 km/h. Den Fahrer erwarten 200 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg, so ein Görlitzer Polizeisprecher.

Autofahrer in Reichertstraße meist vorbildlich

Eine Streife des Reviers Görlitz hat am Donnerstagmittag die Einhaltung der geltenden 30 km/h auf der Reichertstraße in Görlitz überwacht. Während der etwa eineinhalbstündigen Kontrolle nahmen die Beamten zwischen 12.55 bis 14.30 Uhr 65 Fahrzeuge ins Visier. Vier Überschreitungen waren zu verzeichnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 45 km/h. Alle Fahrer wurden mit einem Verwarngeld an die Einhaltung der geltenden Geschwindigkeit erinnert.

Diebe stehlen aus Schuppen Rasenmäher und Kompressor

Unbekannte sind in den vergangenen Tagen in einen Schuppen an der Muskauer Straße in Rietschen eingebrochen. Die Diebe stahlen einen Rasenmäher und einen Kompressor im Wert von rund 400 Euro. Das teilt ein Polizeisprecher aus Görlitz am Freitag mit. Angaben zur Höhe des Stehlschadens liegen derzeit nicht vor. Polizisten nahmen die Anzeige auf. Der Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

Verursacher flieht von Unfallort

Am Donnerstagnachmittag ist ein Unbekannter nach einem Unfall an der Görlitzer Straße in Rietschen geflohen. Er stieß um 15.25 Uhr auf bisher ungeklärte Weise an die vordere Stoßstange und den linken Außenspiegel eines parkenden Opel. Anschließend verließ der Verursacher die Unfallstelle, teilt ein Görlitzer Polizeisprecher mit. Es entstand rund 2.000 Euro Sachschaden. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst ermittelt.

Bei Schwertransport vieles nicht in Ordnung

Eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes hat am Donnerstagnachmittag einen Schwertransport an der Abfahrt Nieder Seifersdorf von der A 4 gelotst. Sie stellte um 15.35 Uhr fest, dass die Maße des Aufliegers nicht mit denen in der Genehmigung vorgegebenen übereinstimmten. Zudem waren die Zurrgurte verschlissen. Weiterhin konnte der 39-jährige russische Fahrer eine notwendige Versicherungsbescheinigung nicht vorlegen. Auch fehlten verschiedene vorgeschriebene Gegenstände, informiert ein Görlitzer Polizeisprecher. Das war noch nicht alles: Auch der Fahrtenschreiber war mangelhaft geführt. Die Fahrt endete und die Beamten fertigten entsprechende Anzeigen.