Bundesweit gilt: Vom 31. Dezember, 0 Uhr, bis zum 1. Januar, 24 Uhr, darf Feuerwerk gezündet werden. Aus Sicherheitsgründen gibt es aber Ausnahmen. Die Stadt Görlitz hat wieder die Orte veröffentlicht, an denen Pyrotechnik auch zu Silvester tabu bleibt.

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So ist es auf der Altstadtbrücke verboten Feuerwerk zu zünden und auch im Bereich rundum: Knapp hundert Meter der Hotherstraße, die von der Altstadtbrücke aus nach Norden führt, zählen zu der Verbotszone. An die Altstadtbrücke grenzen außerdem Uferstraße und Neißstraße, auch dort darf in Brückennähe nicht geböllert werden. Gleiches gilt auf dem Weg hinauf zur Peterskirche. Geregelt sind die Verbotszonen in der Polizeiverordnung der Stadt Görlitz.

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Immer wieder gab es Debatten, ob es möglich ist, in der Umgebung des Tierparks in der Südstadt Verbotszonen einzurichten, doch das ist rechtlich schwierig. So bittet der Tierpark seit Jahren darum, Pyrotechnik nicht in der Nähe zu zünden. Es gab schon tragische Fälle. Vor einigen Jahren war ein Känguru-Weibchen derart in Angst geraten, dass es sein Junges aus dem Beutel warf, das an Unterkühlung starb. Jahr für Jahr versuchen die Mitarbeiter die Tiere auf den Lärm der Silvesternacht vorzubereiten. Tierpark-Chef Sven Hammer verbringt den Jahreswechsel stets im Tierpark - mit Kontrollgängen. Auch die Brandgefahr durch verirrte Böller spielt dabei eine Rolle.