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Görlitzer Großvermieter benennt sich um

Die frühere WBG heißt seit ein paar Jahren Kommwohnen. Jetzt geht die WGG einen ganz ähnlichen Schritt.

Von Ingo Kramer
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Die neue Giebelgestaltung am Nordring 2 in Görlitz-Königshufen ist sehr markant. Sie zeigt auch das neue Genos-Logo.
Die neue Giebelgestaltung am Nordring 2 in Görlitz-Königshufen ist sehr markant. Sie zeigt auch das neue Genos-Logo. © Martin Schneider

Die Wohnungsgenossenschaft Görlitz eG heißt ab sofort „Genos“. Das teilt das Unternehmen auf seiner Internetseite mit. Anfang der 1990er Jahre, als der Name WGG entstanden ist, seien Firmen gerne mit einer Abkürzung aus drei Buchstaben benannt worden. So sei es dazu gekommen, dass in Görlitz unzählige Firmen mit genau solchen Abkürzungen entstanden sind, neben der WGG auch SWG, GWG, WBG und andere. Zu DDR-Zeiten hieß das Unternehmen „AWG Solidarität“ – also auch eine Abkürzung aus drei Buchstaben.

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„Damit sich die Wohnungsgenossenschaft Görlitz eG in Zukunft mehr von Mitbewerbern absetzt und mit einem Firmennamen auftritt, der unverwechselbar ist, wurde die Entscheidung getroffen, dass wir zukünftig einen Namenszusatz integrieren“, heißt es auf der Internetseite des Unternehmens.

Dabei sollte das Thema Genossenschaft wieder mehr in den Vordergrund rücken. Der Zusatz Genos sei perfekt. Er kürze nicht nur das Wort Genossenschaft ab, er bedeute im Altgriechischen auch Gemeinschaft. Das neue Genos-Logo ist am Giebel des Hauses Nordring 2 in Königshufen zu sehen. Zeitgleich führt die WGG eine „Genos-Card“ ein, eine Mitgliederkarte mit Vorteilen bei regionalen Partnern.