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Rückkehr in die Stadt der Kindheit: 94-jährige Jüdin kommt nach Görlitz

Die jüdische Gedenkwoche hat in Görlitz begonnen. Unter den Gästen aus aller Welt ist auch Renate Muhr aus Sao Paulo, eine der wenigen noch lebenden Görlitzer Jüdinnen.

Von Ines Eifler
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Renate Muhr Langeani (Mitte) wurde 1929 in Görlitz geboren und floh 1938 mit ihren Eltern nach Brasilien. Sie ist als einzige Augenzeugin der Nazizeit unter den über 30 Gästen der Jüdischen Gedenkwoche.
Renate Muhr Langeani (Mitte) wurde 1929 in Görlitz geboren und floh 1938 mit ihren Eltern nach Brasilien. Sie ist als einzige Augenzeugin der Nazizeit unter den über 30 Gästen der Jüdischen Gedenkwoche. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Es ist wie ein großes Familientreffen im Kulturforum Görlitzer Synagoge. Menschen aus den USA, aus Großbritannien, Israel, Brasilien, Australien und anderen Ländern sehen einander wieder im Gefühl, sich gerade erst verabschiedet zu haben, oder erfahren, welche Gesichter zu oft gehörten Namen gehören.

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