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Kreis Görlitz pocht auf Anschluss ans deutsche Wasserstoffnetz

Viele Unternehmen beschäftigen sich derzeit mit dem Einsatz von Wasserstoff. In Görlitz fuhren jüngst Wasserstoffbusse. Nun sollen die Voraussetzungen dafür geklärt werden.

Von Sebastian Beutler
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Paul Kasperski war einer der Busfahrer, die in den vergangenen Wochen Wasserstoffbusse in Görlitz ausprobieren durften.
Paul Kasperski war einer der Busfahrer, die in den vergangenen Wochen Wasserstoffbusse in Görlitz ausprobieren durften. © Martin Schneider

Vor Kurzem sorgten die Görlitzer Verkehrsbetriebe (GVB) für Aufsehen. Für einige Wochen setzten sie einen Bus in der Kreisstadt ein, der mit Wasserstoff angetrieben wurde. GVB-Geschäftsführer André Wendler bilanzierte nach dem Einsatz, dass die Wasserstoff-Brennzelle schon jetzt ein praxistaugliches Konzept sei. Die Busfahrer und die Fahrgäste hätten das leise und gleichmäßige Fahrverhalten und die großzügigen Einstiege gelobt, erklärte er gegenüber der SZ. Damit die Busse aber im großen Maßstab eingesetzt werden können, braucht es eine Infrastruktur mit einem Wasserstoffnetz und entsprechenden Wasserstofftankstellen.

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