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Kretschmer grenzt sich von der AfD ab: "Nicht jede Partei hat Rechtsextremisten"

Beim Neujahrsempfang des Bistums Görlitz geht es fast ausschließlich um die Stimmung im Wahljahr. Vieles erinnert Sachsens Ministerpräsidenten an den Aufstieg der Nationalsozialisten.

Von Sebastian Beutler
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Der katholische Bischof von Görlitz, Wolfgang Ipolt (l.), begrüßte zu seinem Neujahrsempfang auch Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (r.) und den Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu (Mitte).
Der katholische Bischof von Görlitz, Wolfgang Ipolt (l.), begrüßte zu seinem Neujahrsempfang auch Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (r.) und den Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu (Mitte). © Bistum Görlitz/Pawel Sosnowski

Gewöhnlich kommt dem katholischen Bischof von Görlitz, Wolfgang Ipolt, die wichtigste Rede bei seinem Neujahrsempfang zu, die längste sowieso. Doch an diesem Sonnabendvormittag in Görlitz war das anders, obwohl das Görlitzer Bistum in diesem Jahr viel vorhat: Es feiert selbst 30. Geburtstag, der 850. Geburtstag der Heiligen Hedwig steht an und schließlich wird Ipolt selbst im Mittelpunkt stehen, er wird 70 Jahre alt. In der katholischen Kirche gehen Bischöfe in der Regel aber erst mit 75 "in Rente".

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