Görlitz
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9,8 Millionen Euro für den ländlichen Kreis Görlitz

Gefördert wurden Schulen, Privatpersonen, Kirchen und auch Kommunen. Das Geld verbessert die Lebensqualität.

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Die Schkola Gersdorf  bekam Fördergeld aus einem Fördertopf, der für Projekte im ländlichen Raum des Kreises Görlitz knapp 10 Millionen Euro ausschüttete.
Die Schkola Gersdorf bekam Fördergeld aus einem Fördertopf, der für Projekte im ländlichen Raum des Kreises Görlitz knapp 10 Millionen Euro ausschüttete. © Constanze Junghanß

Das Nebengebäude des Schlosses in Gersdorf kann saniert werden. Das ist wichtig, denn das Gebäude gehört zur Schkola Gersdorf und wird benötigt. Neue Ferienhäuser stehen jetzt am Uhyster Ufer des Bärwalder Sees. Safarilodge und Safariwildrevier heißt das Unternehmen, das Urlaubern und Touristen nun auch naturnahe Übernachtungen anbieten kann.

Hier wie auch beim neuen Schkola-Gebäude war dies möglich, weil es für den ländlichen Raum im Kreis Görlitz die Möglichkeit gibt, Projekte gefördert zu bekommen. Zwei Richtlinien legen fest, wer wofür Fördergeld beantragen kann. Insgesamt wurden rund 9,8 Millionen Euro für die Region bereitgestellt, teilte am Freitag ein Sprecher aus dem Landratsamt Görlitz mit. Das Amt für Infrastruktur und Mobilität des Landkreises Görlitz hat insgesamt 142 Anträge bearbeitet und die Fördersummen ausgezahlt. Allein 25 Auszahlungen über rund 2,4 Millionen flossen in Projekte für „Vitale Dorfkerne“, so der Sprecher.

Geld gab es unter anderem auch für das Sanieren der evangelischen Kirche in Gersdorf, das Generationennetzwerk „Mosaik – Miteinander Zukunft gestalten“ in Olbersdorf oder auch Verbesserungen beim Oberlausitzer Bergweg. Diese Förderungen verbessern die Lebensqualität der Einwohner im Kreis Görlitz. Das Förderprogramm Leader wird auch 2024 fortgeführt.