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Kohlegeld für A4 und Bahn im Kreis Bautzen? Das sagen Bürgermeister im Kreis Görlitz

Die Landräte wollen 300 Millionen Euro aus dem Strukturwandelfonds für die Infrastruktur verwenden. Im Kreis Görlitz stößt das auf wenig Gegenliebe. Nur ein Bürgermeister spricht sich dafür aus.

Von Matthias Klaus
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Baustellen auf der A 4, wie hier 2022 vor Bautzen Ost, sorgen immer wieder für Staus.
Baustellen auf der A 4, wie hier 2022 vor Bautzen Ost, sorgen immer wieder für Staus. © SZ/Uwe Soeder

Autobahnausbau und Bahnelektrifizierung - die Landräte der Kreise Bautzen und Görlitz wollen Geld, das für den Strukturwandel vorgesehen ist, in die Infrastruktur in der Oberlausitz stecken. 300 Millionen Euro sollen es sein, 250 Millionen für den Ausbau der Standstreifen der A4 zwischen Hermsdorf und Bautzen und 50 Millionen für die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Bischofswerda und Görlitz. Diese Idee stellten die beiden CDU-Landräte Udo Witschas aus Bautzen und Stephan Meyer aus Görlitz den Bürgermeistern der beiden Kreise in Cunewalde vor.

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