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Bei Görlitz: Alfa-Romeo-Fahrerin verursacht Unfall mit zwei Schwerverletzten

Die Verursacherin selbst wird offenbar nicht verletzt. Darüber hinaus meldet die Polizei noch weitere Vorfälle.

Von Ingo Kramer
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Am Donnerstagmorgen gab es einen schweren Autounfall an der Autobahn-Auffahrt Nieder-Seifersdorf.
Am Donnerstagmorgen gab es einen schweren Autounfall an der Autobahn-Auffahrt Nieder-Seifersdorf. © dpa

Am Donnerstagmorgen, gegen 7 Uhr, ist es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der S 122 gekommen. Darüber informiert ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz. Eine 49-jährige Alfa-Romeo-Fahrerin fuhr in Richtung Niesky und wollte über die Auffahrt Nieder-Seifersdorf in Richtung Dresden auf die Autobahn auffahren. Dabei übersah sie offenbar einen entgegenkommenden Opel. Durch den Unfall wurden der 56-jährige Opel-Fahrer sowie dessen 18-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Die Feuerwehr befreite die 18-Jährige aus dem Opel und band auslaufende Betriebsstoffe. Es entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Zur Unfallaufnahme war die Staatsstraße für etwa zwei Stunden voll und weitere zwei Stunden halbseitig gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst nahm den Unfall auf.

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Darüber hinaus meldet die Polizei noch weitere Vorfälle. So drangen Unbekannte zwischen Dienstag, 17 Uhr, und Mittwoch, 6.50 Uhr, gewaltsam in einen Ford Transit an der James-von-Moltke-Straße in Görlitz ein und entwendeten aus dem Transporter Werkzeug im Wert von etwa 2.000 Euro. Dabei hinterließen sie einen Sachschaden von rund 500 Euro. Der Kriminaldienst ermittelt.

Eine Streife des Reviers Görlitz hat am Mittwoch, zwischen 13.30 und 14.30 Uhr, die Einhaltung der geltenden 50 Stundenkilometer auf der Zittauer Straße in Görlitz überwacht. Während der einstündigen Kontrolle nahm sie 58 Fahrzeuge ins Visier. Sieben waren zu schnell unterwegs. Sechs Verstöße lagen im Verwarngeld- und einer im Bußgeldbereich. Den Schnellsten erfassten die Beamten mit 70 Stundenkilometern. Den Fahrer erwarten 70 Euro Bußgeld.

Der Verkehrsüberwachungsdienst hat am Mittwoch, 12 bis 14 Uhr, gemeinsam mit der Hubschrauberstaffel des Präsidiums der Bereitschaftspolizei den Schwerverkehr auf der A 4 zwischen Görlitz und Dresden sowie in die Gegenrichtung überwacht. Hauptaugenmerk legten die Beamten auf die Hauptunfallursache: zu geringer Sicherheitsabstand. Während der zweistündigen Kontrolle waren sieben Verstöße zu verzeichnen. Nachdem das Flugpersonal die Informationen an das Bodenpersonal steuerte, hielt Letzteres die Lkw-Fahrer an. Zwei hielten besonders wenig Abstand. Statt der mindestens 50 Meter, hielt einer nur 18 Meter und der zweite lediglich 20 Meter Abstand. Alle erhielten eine entsprechende Bußgeldanzeige.