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Görlitz eröffnet neuen Radler-Rastplatz am Neiße-Radweg

Der Platz am Oder-Neiße-Radweg in Klingewalde ist jetzt nutzbar. Sogar Spielgeräte gibt es.

Von Ingo Kramer
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OB Octavian Ursu spricht bei der Eröffnung des Fahrradrastplatzes in Klingewalde.
OB Octavian Ursu spricht bei der Eröffnung des Fahrradrastplatzes in Klingewalde. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Lange genug hat es gedauert, jetzt können Radfahrer und Einwohner den neuen Radler-Rastplatz schräg gegenüber der Ziegeleiteiche in Görlitz-Klingewalde nutzen. OB Octavian Ursu, der selbst in Klingewalde lebt, eröffnete den Platz am Dienstag.

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Von links: OB Octavian Ursu, Bürgerrätin Madlen Mühle und Bauamtsleiter Torsten Tschage schneiden ein Band bei der Eröffnung des Fahrradrastplatzes durch.
Von links: OB Octavian Ursu, Bürgerrätin Madlen Mühle und Bauamtsleiter Torsten Tschage schneiden ein Band bei der Eröffnung des Fahrradrastplatzes durch. © Paul Glaser/glaserfotografie.de
Die ersten Fahrräder stehen schon in den Ständern.
Die ersten Fahrräder stehen schon in den Ständern. © Paul Glaser/glaserfotografie.de
Auch eine Ladesäule für E-Bikes gibt es.
Auch eine Ladesäule für E-Bikes gibt es. © Paul Glaser/glaserfotografie.de
Das Klettergerüst ergänzt der neuen Fahrradrastplatz.
Das Klettergerüst ergänzt der neuen Fahrradrastplatz. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Möglich wurden der Rastplatz und die Asphaltierung des Oder-Neiße-Radweges zwischen Klingewalde und der Autobahn durch eine Hundert-Prozent-Förderung des Bundesverkehrsministeriums. Das heißt, die Stadt musste keinen Eigenanteil beisteuern.

Der Rastplatz (Planung und Bau) kostete 255.000 Euro, der asphaltierte Radweg (Planung und Bau) 329.000 Euro. Hinzu kommen noch 8.000 Euro für die Vermessung, das Baugrundgutachten und Fällarbeiten. Ursprünglich waren geringere Kosten geplant, doch im Zuge der allgemeinen Preiserhöhungen hat das nicht geklappt. Deshalb wurde die Förderung im Dezember 2022 um 183.000 Euro erhöht.