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Hitlergruß-Vorwurf bei Görlitzer Montagsdemo: Polizei erkennt kein Zögern

Die Polizei hat die Vorwürfe der Gegendemo-Veranstalterin ausgewertet - und kann sie nicht nachvollziehen. Wegen der Straftat wird weiter ermittelt.

Von Marc Hörcher
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Vom Verfassungsschutz werden die Organisatoren der Görlitzer Montagsdemos mittlerweile als extremistisch eingestuft.
Vom Verfassungsschutz werden die Organisatoren der Görlitzer Montagsdemos mittlerweile als extremistisch eingestuft. © SZ-Archiv / Danilo Dittrich

Die Polizisten, die bei der 186. "Montagsdemonstration" in Görlitz am 20. November eine Anzeige wegen eines mutmaßlichen Hitlergrußes aufgenommen haben, haben dabei nicht zögerlich gehandelt. Zu dieser Bewertung komme die Polizeidirektion Görlitz selbst, nachdem sie "den Einsatz und insbesondere das Geschehen um den angezeigten Hitlergruß mit den beteiligten Kräften intensiv nachbereitet" habe, sagt Tobias Sprunk, Leiter Stabsstelle Kommunikation der Polizeidirektion.

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