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„Es geht um unser täglich Brot“

Julia Boegershausen und Björn Bewerich wollten gerade die Kunst zum Beruf machen, als Corona kam. Plötzlich blieben fast nur noch Bestattungsreden.

Von Ingo Kramer
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Julia Boegershausen und Björn Bewerich stehen in der Tordurchfahrt zur Alten Synagoge am Obermarkt in Görlitz. Die ist einer ihrer Lieblingsplätze in der Stadt: Hier treten sie gern und oft auf – wenn es die Corona-Lage erlaubt.
Julia Boegershausen und Björn Bewerich stehen in der Tordurchfahrt zur Alten Synagoge am Obermarkt in Görlitz. Die ist einer ihrer Lieblingsplätze in der Stadt: Hier treten sie gern und oft auf – wenn es die Corona-Lage erlaubt. © Foto: Pawel Sosnowski

Eines haben Julia Boegershausen und Björn Bewerich aus den Lockdowns der Jahre 2020 und 2021 gelernt: Wie es einem geht, hat ganz viel damit zu tun, was man selbst aus der Situation macht. „Wenn ich auf dem Sofa Depressionen pflege, wird alles nur schlimmer“, sagt die Musikerin. Das Schönste sei, anderen eine Freude zu machen: „Das hilft einem, weiterzuatmen.“

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