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Görlitz: Dreiste Radklauer schlagen öfter zu, aber die Polizei klärt die Taten häufiger auf

Die Polizei verrät eine Tendenz, was die Kriminalstatistik über Radklau sagt. Über die Zustände im Bahnhofstunnel klagt die Bundespolizei. Die Bahn schweigt hierzu.

Von Marc Hörcher
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Schön, modern - aber aus Sicht der Bundespolizei mittlerweile leider ein Schwerpunkt für Vandalismus und Diebstähle: Die Fahrradstation in der Unterführung des  Görlitzer Bahnhofs.
Schön, modern - aber aus Sicht der Bundespolizei mittlerweile leider ein Schwerpunkt für Vandalismus und Diebstähle: Die Fahrradstation in der Unterführung des Görlitzer Bahnhofs. © Martin Schneider

Es ist ein leidiger Dauerbrenner in Görlitz: Fahrraddiebstähle auf Straßen, öffentlichen Plätzen und sogar auf Grundstücken. Erst am Sonntag meldet die Polizei, dass in einem Mehrfamilienhaus an der Schanze Kellerabteile aufgebrochen und drei Fahrräder im Wert von bis zu 4.479 Euro entwendet wurden. Einen Tag zuvor teilten die Ermittler einen E-Bike-Diebstahl aus einem Keller an der Gutenbergstraße mit. Dort kamen die Täter über ein Kellerfenster in das Gebäude und brachen ebenfalls eine Kellerbox auf. Ende Oktober stahlen Diebe ein Mountainbike der Marke Bulls aus einem Keller am Hainwald.

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