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Polizeikontrolle auf der A4: Saftige Strafen für Rettungsgasse-Muffel

Sonntagmittag hielten sich sechs Autofahrer vor dem Tunnel Königshainer Berge nicht an die Regeln einer Rettungsgasse. Weiter meldet die Polizei einen gefundenen Hund und eine Alkoholfahrt.

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Das Einhalten der Rettungsgasse kontrollierte die Polizei am Sonntag auf der A 4.
Das Einhalten der Rettungsgasse kontrollierte die Polizei am Sonntag auf der A 4. ©  Polizeidirektion Görlitz

Am Sonntagmittag haben Autobahnpolizisten auf der A4 zwischen der Ausfahrt Görlitz und dem Tunnel Königshainer Berge eine Kontrolle zur Einhaltung der Rettungsgasse durchgeführt. Bei der Überprüfung fielen den Polizisten sechs Fahrzeuge auf. Sie kontrollierten drei Audi-, einen BMW- und einen Fiat-Fahrer aus Polen sowie einen tschechischen Ford-Lenker auf dem Rastplatz Wiesaer Forst. Die sechs Autofahrer erwarten nun 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und jeweils einen Monat Fahrverbot. Zusätzlich waren drei der Betroffenen mit einem Handy am Ohr erwischt worden, was die Strafe nochmals erhöhte, teilt die Polizei mit. (SZ)

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Görlitz: 19-Jähriger fuhr mit 1,12 Promille Auto

Polizeibeamte haben am Montagmorgen einen betrunkenen Simson-Fahrer in Görlitz gestoppt. Sie ließen den 19-Jährigen an der Zittauer Straße pusten: Umgerechnet 1,12 Promille zeigte der Alkomat an. Damit war die Fahrt für den Deutschen beendet. Er musste die Polizisten zur Blutentnahme begleiten und ihnen seinen Führerschein aushändigen. Wie die Polizei mitteilt, erhielt der Heranwachsende eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. (SZ)