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Tödlicher Unfall auf Zeppelinstraße: Görlitzer Polizei sucht immer noch Zeugen

Eine Seniorin war im Dunklen auf die Straße getreten und mit einem Auto zusammengestoßen. Sie starb kurz darauf. Wie es dazu kam, wird noch ermittelt.

Von Carla Mattern
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Symbolfoto
Symbolfoto © Symbolfoto: Lutz Weidler

Einen Monat ist jetzt der tragische Unfall auf der Görlitzer Zeppelinstraße her. Eine Fußgängerin war am 7. November gegen 18.50 Uhr von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Die 68-jährige Frau starb kurz nach dem Unfall im Krankenhaus an den Folgen ihrer Verletzungen. Zuvor war die Frau in Höhe der DRK Blutspendezentrale mit einem schwarzen Mazda zusammengestoßen. Der 43 Jahre alte Fahrer war stadtauswärts unterwegs, also Richtung Königshufen.

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Wie es zu diesem Unfall mit Todesfolge kommen konnte, dazu ermitteln Polizisten. Doch eine Unfallursache steht noch nicht fest. Zu viele Fragen sind noch offen: Lief die Frau plötzlich auf die Straße? War sie in der Dunkelheit nicht zu sehen? War der Fahrer des Mazda zu schnell unterwegs? Hat er nicht schnell genug reagiert, als er die Frau sah? Fragen über Fragen. Um Antworten zu finden, suchen die Ermittler nach Zeugen, die eventuell etwas gesehen haben, die Frau getroffen, oder die Fahrweise des Fahrers erlebt haben.

Dieser Zeugenaufruf ging zeitnah Anfang November raus. Doch bisher seien keine Hinweise eingegangen, die weiterhelfen können, sagt Anja Leuschner, Sprecherin bei der Polizeidirektion Görlitz auf Nachfrage. Deshalb erneuert sie die Bitte an Zeugen, die an dem Tag dort unterwegs waren und Hinweise geben können, sich zu melden.