Bereits am Montagnachmittag ist es zu einer Unfallflucht in Görlitz gekommen. Wie am Dienstag bekannt wurde, stellte die Eigentümerin eines Opels ihr Fahrzeug kurz nach 15 Uhr auf einem Parkplatz an der Stauffenbergstraße ab. Als sie etwa zweieinhalb Stunden später zu diesem zurückkam, stellte sie Schäden an der hinteren Stoßstange fest. Die Schadenshöhe betrug etwa 1.200 Euro. Glücklicherweise bemerkte ein Zeuge den Vorfall und notierte sich das Kennzeichen des Verursachers. Die Ermittlungen zum Fahrer führt nun der Verkehrs- und Verfügungsdienst des Görlitzer Reviers.

Haus ist wegen Ruß unbewohnbar

Am Dienstagmorgen ist es zu einem Feuerwehreinsatz in Rietschen gekommen. Ein 44-jähriger Bewohner feuerte um 8.45 Uhr seinen Kaminofen an und verließ im Anschluss für wenige Minuten sein Einfamilienhaus. Als er zurückkam, drang bereits dichter Rauch aus dem Haus. Die Rettungsleitstelle wurde informiert. Kameraden der Feuerwehr lüfteten und löschten das Feuer. Aufgrund der Rußentwicklung ist das Haus vorerst nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mindestens 25.000 Euro geschätzt. Ein Brandursachenermittler wird sich mit dem Fall befassen.

Ein Junge beobachtet eine Unfallflucht

Ein Junge hat am Dienstagnachmittag in Boxberg eine Unfallflucht beobachtet. Er sah um 15.20 Uhr, wie ein tschechischer Transporter auf der Friedensstraße beim Rückwärtsfahren gegen einen Citroën prallte. Der Fahrer verließ unerlaubt die Unfallstelle. Der Junge informierte daraufhin die Geschädigte. Diese erstattete Anzeige. Der Schaden an ihrem Wagen betrug rund 1.500 Euro. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst nahm die Ermittlungen auf und sucht weitere Zeugen. Die Polizei fragt nun: Wer hat den Zusammenstoß ebenfalls gesehen und kann Angaben zu dem Transporter machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Weißwasser unter der Rufnummer 03576 262 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizisten kontrollieren Drogen-Fahrer

Eine Streife des Autobahnpolizeireviers hat in der Nacht zu Mittwoch einen Kleintransporter an der Abfahrt Nieder Seifersdorf von der A 4 gelotst. Bei der Kontrolle um 3 Uhr kam der Verdacht auf, der Fahrer könnte unter Drogen stehen. Ein Test bei dem 30-jährigen Fahrer reagierte positiv auf Amphetamine und Opiate. Zudem hatten sowohl der 30-Jährige als auch sein 36-jähriger Beifahrer weitere Drogen dabei. Die Polizisten beschlagnahmten die Betäubungsmittel. Das teilt am Mittwoch ein Görlitzer Polizeisprecher mit. Für den Fahrer folgte eine Blutentnahme. Die polnischen Tatverdächtigen werden sich wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln zu verantworten haben, der Fahrer zudem wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss. Der Ermittlungsdienst wird sich mit dem Sachverhalt befassen.