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Corona, Hirsch-Baustelle in Bernstadt, Görlitzer Kaufhaus: Wie es für Stöcker weitergeht

Winfried Stöcker polarisiert: ob mit seinen Plänen fürs Görlitzer Kaufhaus oder mit dem eigenen Corona-Impfstoff. In seiner Heimat rund um Bernstadt aber trifft er auf Zustimmung. Genau dort traf die SZ ihn zum Interview.

Von Sebastian Beutler
 11 Min.
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Einer der letzten öffentlichen Auftritte von Winfried Stöcker in Görlitz war 2020 zum Neujahrsempfang.
Einer der letzten öffentlichen Auftritte von Winfried Stöcker in Görlitz war 2020 zum Neujahrsempfang. © Archivfoto: Nikolai Schmidt

Die Einladung zum Gespräch kam von Winfried Stöcker überraschend. In den vergangenen Jahren beschränkte sich das journalistische Verhältnis von ihm zur SZ auf einige Mails, deren Wortlaut teilweise verstörend wirkte. Mit der Corona-Pandemie wiederum waren Treffen teilweise nicht möglich, und - so unser Eindruck - auch nicht erwünscht. Doch nun lud Stöcker ein. Nach Rennersdorf, wo er ein familiäres Grundstück nach der friedlichen Revolution wieder erworben und für seine Firma Euroimmun eine Filiale eingerichtet hatte. Zwar hat Stöcker die Firma längst an Amerikaner verkauft, das Grundstück in Rennersdorf behielt er aber.

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