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Großforschungszentrum: Görlitz ist der Favorit

Thematisch ist beim künftigen Großforschungszentrum noch alles offen. Prominente werben bis zum Schluss.

Von Sebastian Beutler
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Der frühere ESA-Raumfahrer Thomas Reiter machte sich diese Woche in Görlitz stark, dass das künftige Großforschungszentrum in der Oberlausitz zum Thema Weltraumressourcen und Mond forscht.
Der frühere ESA-Raumfahrer Thomas Reiter machte sich diese Woche in Görlitz stark, dass das künftige Großforschungszentrum in der Oberlausitz zum Thema Weltraumressourcen und Mond forscht. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Einen Blick in die Zukunft. Den brachte der frühere Raumfahrer und jetzige Berater der Europäischen Weltraumagentur (ESA), Thomas Reiter, in dieser Woche nach Görlitz mit. Er ist Mitglied des Teams der Bergakademie Freiberg, das sich mit einem Weltraumprojekt um den Zuschlag als Großforschungszentrum in der Oberlausitz beworben hat. Minute um Minute zeichnete er ein immer faszinierenderes Bild von der menschlichen Besiedlung des Mondes, später vielleicht auch vom Mars. Und das alles als Beitrag, um die Probleme auf unserer Erde zu lösen. Schließlich fliegen wir in das Weltall, wie der Physiker Hans-Jörg Dittus, ihm beipflichtete, "um unsere Erde besser zu verstehen". Und dafür könnte das Großforschungszentrum in der Oberlausitz einen großen Beitrag leisten.

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